ana. dieses Jahr eh nicht, wäre dann nächstes Jahr.
und wie dann die situation ist?
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Thema: Mein Vorschulkind 2020
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24.02.2021, 14:56
AW: Mein Vorschulkind 2020
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stop making stupid people famous.
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24.02.2021, 15:09
AW: Mein Vorschulkind 2020
Ich würde das nur dann machen, wenn ich das Gefühl hätte, dass das Kind sich wirklich sehr langweilt und es dem Kind schaden würde, noch ein Jahr im Kindergarten zu sein. Meine Erfahrung mit Kannkindern ist jetzt mehrfach gewesen, dass sie sozial und emotional gut noch ein Jahr im Kindergarten hätten bleiben können. Das sind meiner Meinung nach auch die größeren Herausforderungen in der ersten Klasse und nicht das fachliche.
Mein zweites Kind ist auch ein Kannkind und prinzipiell ist der Plan, es nicht früher einzuschulen. Außer es spricht etwas gravierendes dagegen.S (21:22) :
könnte mir vorstellen, dass er einfach gar nix denkt. wie alle männer
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24.02.2021, 15:23
AW: Mein Vorschulkind 2020
Ich würde sich regulär nach Stichtag einschulen, wenn nicht gravierende Gründe für eine Rückstellung oder vorzeitige Einschulung sprechen. Also wenn das Kind echt im Kindergarten gelangweilt ist etc. Das kann man so früh doch noch gar nicht abschätzen, wenn es regulär erst 2023 in die Schule kommt, ist es ja jetzt erst 4, oder?
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24.02.2021, 15:47
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24.02.2021, 16:20
AW: Mein Vorschulkind 2020
Helgoland, genau, jetzt erst 4,5 aber scheinbar muss man das ja irgendwie mitplanen, spätestens ja dann, wenn die Anmeldungen laufen bzw. Vielleicht früher, weil ja die schulärztlichen Tests noch kommen.
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stop making stupid people famous.
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24.02.2021, 16:38
AW: Mein Vorschulkind 2020
Ich gehe aktuell davon aus, dass wir L als Kann-Kind einschulen. Hier ist der Stichtag sehr früh (30.6.) und er hat nur ein paar Tage später Geburtstag. Und ich wüsste nicht, warum wir ihn nicht gemeinsam mit seinen Freunden einschulen sollten.
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24.02.2021, 16:51
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24.02.2021, 17:03
AW: Mein Vorschulkind 2020
hier ist auch stichtag der 30.06., Geburtstag im August - in anliegenden Bundesland müsste sie in die Schule.
Freunde wäre tatsächlich das ausschlaggebende Argument. Die meisten ihrer Kita-Peergroup (kennen sich seit der Krippe) gehen eben ein Jahr früher..
stop making stupid people famous.
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24.02.2021, 17:48
AW: Mein Vorschulkind 2020
Ah ok, dann würde ich das auch in Betracht ziehen. Hier ist Stichtag 30.9., da ist es schon ungewöhnlich, Kannkinder (Oktober bis Dezember Geburtstag) einzuschulen. Die Sommerkinder gehen ja regulär zur Schule, die sind ja bei Schuljahrsbeginn auch zum großen Teil schon 6. Da mit 7 erst einzuschulen kommt mir auch seltsam vor, aber hier ist es halt auch üblich, mit 6 einzuschulen.
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24.02.2021, 19:06
AW: Mein Vorschulkind 2020
Ich habe aus sozial emotionalen Gründen nicht eingeschult, allerdings ein Herbstkind. Ihm tut dieses Jahr, so doof es aktuell auch irgendwie ist, grad gut. Er ist selbstsicherer geworden, boykottiert nicht bei Unlust oder Misserfolgen und ist einfach reifer. Das Jahr Spielen und Großer sein in der Kita ist richtig für ihn,
aber sehr anstrengend für uns. Er braucht sehr viel Input, Forderung und viel für den Kopf.
Jetzt ist er soweit, dass er KiTa doof findet offen für was Neues ist.
Kognitiv hätte er es geschafft. Er liest inzwischen, rechnet und spielt mit Zahlen. Aber so hat er in der Schule dann ab Herbst den Kopf frei zum Lernen und heult nicht (übertrieben gesagt) weil sein Nachbar schräg guckt oder weil sein Stift abgebrochen ist.
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26.02.2021, 13:35
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26.02.2021, 15:01
AW: Mein Vorschulkind 2020
Hier sind die Anmeldungen im November. Im Kiga wird dann eine Liste ausgehängt, um wieviel Uhr man mit dem Kind vorbei kommen will. Ganz gut gelöst. Wenn man aber eine andere Schule möchte, muss man sich wahrscheinlich selber kümmern.
Ab Januar werden dann auch verschiedene Dinge gemacht wie Übungen mit der Polizei oder es wird die Schule besucht.. wie das unter Corona ist/war, weiß ich aber nicht.
A. wird diesen November 6, sein Freund allerdings erst nächstes Jahr am 30.9 (Stichtag) und es liegen schon Welten zwischen ihnen. Werden aber zusammen eingeschult. :/Manchmal in der Nacht denk ich, ich sollte lieber fliehen vor dir, solang ich es noch kann
Doch rufst du nach mir, bin ich bereit dir blind zu folgen, selbst zur Hölle würd ich fahren mit dir
Manchmal in der Nacht gäb ich mein Leben her, für einen Augenblick, in dem ich ganz dir gehör
Manchmal in der Nacht möcht ich so sein, wie du mich haben willst und wenn ich mich selber zerstör
Ich hör eine Stimme, die mich ruft, ich spür eine Sehnsucht, die mich sucht
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26.02.2021, 15:17
AW: Mein Vorschulkind 2020
Das gleicht sich bis dahin ja noch etwas an, der Altersunterschied macht ja mit der Zeit immer weniger aus. Aber klar, die jüngsten und die ältesten Kinder einer Schulklasse sind fast 1 Jahr auseinander.
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26.02.2021, 15:36
AW: Mein Vorschulkind 2020
K2 war Kannkind, allerdings ein sehr spätes mit Geburtstag im Dezember. Der Kiga hat uns geraten, sie als Kannkind einzuschulen, sie war von ihren kognitiven Fähigkeiten her sehr weit und hing sowieso nur mit den 1 Jahr älteren Kindern herum. Sie selbst wollte auch unbedingt mit ihren Freundinnen eingeschult werden.
Wir haben uns dagegen entschieden, weil wir der Meinung waren, dass sie von ihrer sozial-emotionalen Reife noch nicht soweit war. Außerdem gibt es hier die flexible Eingangsstufe, sie hätte dann unter Umständen als 5,5 Jährige mit 9 Jährigen in einer Klasse gesessen, das war mir auch nicht geheuer.
Das Kind war ziemlich sauer über diese Entscheidung. Im Kiga war es trotzdem ok für sie, ihre Erzieherinnen haben sie nach Kräften gefördert, so dass sie sich nicht gelangweilt hat. Sie hat sich in diesem Jahr mit Hilfe der Schulsachen ihrer älteren Schwester selbst Lesen beigebracht (vermutlich aus Protest) und letztendlich die flexible Eingangsklasse in der Grundschule in einem Jahr statt zwei Jahren gemacht, damit war sie dann am Ende wieder mit ihren ehemaligen Kindergartenfreundinnen in einem Jahrgang. Sie ist jetzt in Klasse 5 und die Jüngste ihres Jahrgangs, aber das macht ihr bisher nichts aus, ich hoffe das bleibt so, wenn die Pubertät in ihrem Jahrgang richtig durchstartet.
Ich finde unsere Entscheidung rückwirkend immer noch richtig, denn ich denke nicht, dass sie ein jahr früher im "System Schule" so gut zurecht gekommen wäre. Die Flex-Klasse kam uns bzw. dem Kind im Nachhinein natürlich ziemlich entgegen, weil sie im regulären 4-Klassen-System nicht so einfach von der 1. in die 3. Klasse hätte springen können, aber ich denke auch, dass mit der richtigen "Forderung" der Sprung vielleicht auch gar nicht so dringend nötig gewesen wäre und sie jetzt vielleicht auch in Klasse 4 glücklich wäre.....poor, obscure, plain and little
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26.02.2021, 17:49
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26.02.2021, 19:20
AW: Mein Vorschulkind 2020
Wollt grad sagen, in dem Buch geht es darum, dass dieser blöde olle Spruch aufgelöst wird.
don't let the salt get in your wound.
don't let the ghost get in your heart.
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26.02.2021, 20:34
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27.02.2021, 10:18
AW: Mein Vorschulkind 2020
jatzi, wenn ich es richtig im kopf hab, sind unsere kinder ungefähr gleich alt. ich habe den festen plan, sie erst 2023 (also mit gerade 7) einzuschulen. ich bin mir sicher, dass sie inhaltlich keine probleme hätte (sie kann schon lesen usw.). aber sie ist sehr klein und schnell überfordert von zu viel trubel. außerdem finde ich, dass ihr leben früh genug durchgetaktet wird.
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27.02.2021, 10:38
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27.02.2021, 11:14
AW: Mein Vorschulkind 2020
ja. ich bin momentan überzeugt davon, dass sie in der schule überfordert wäre mit den vielen kindern, der lautstärke, dem trubel und den vielen eindrücken. sie spielt im kindergarten mehr mit jüngeren kindern. ich glaube einfach nicht, dass sie sich als sehr junges kind in der schule gut zurechtfinden würde (sie war im ersten kindergartenjahr die jüngst und kleinste der gruppe und war sehr oft überfordert, gestresst und es ging ihr damit nicht gut.)
Geändert von tinki (27.02.2021 um 11:19 Uhr)