Danke. Im ersten Impuls finde ich das krass, mit 5! Aber ehrlicherweise kann ich jetzt noch gar nicht einschätzen, wie das für ihn wird.
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Thema: Mein Vorschulkind 2020
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28.02.2021, 11:35
AW: Mein Vorschulkind 2020
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28.02.2021, 18:35
AW: Mein Vorschulkind 2020
Ich finde diese strikten Stichtage generell ziemlich unsinnig, gibts in manchen Bundesländern nicht einen Korridor, innerhalb dessen man frei entscheiden kann, ob das Kind früher oder später in die Schule kommt? Das fände ich viel schlauer, als dann große Anträge fürs Zurückstellen oder Vorzeitiges Einschulen stellen zu müssen.
K3 ist Mitte September geboren, der Stichtag wird aber in bawü gerade stufenweise von 30.9. auf 30.6. zurückgestellt, so dass sie offiziell auch ziemlich zum 7. Geburtstag eingeschult würde. Momentan kann ich mir gut vorstellen, sie auch schon ein Jahr früher starten zu lassen, aber ist ja noch lang hin... k1 ist mit 6;1 Jahren in die Schule gekommen und k2 wird 6;3 Jahre alt sein, je ist körperlich ziemlich groß und wird von allen insgesamt immer älter geschätzt. 4 Jahre Kindergarten finde ich sehr ungewohnt
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28.02.2021, 19:22
AW: Mein Vorschulkind 2020
Narzisse, Niedersachsen hat diesen Korridor. Juli, August und Septemberkinder können problemlos und unbürokratisch 1 Jahr später gehen. Das wird dann mit der Schulärztin und der Kita gemeinsam besprochen.
wenn kein Corona ist... wir hatten weder die Schulärztliche Untersuchung noch Gespräche mit der KiTa, da er ja überwiegend zu Hause war. Das lief unglücklich und erschwert es für einige Eltern sicher enorm.
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28.02.2021, 19:35
AW: Mein Vorschulkind 2020
In Bayern gibt es diesen Korridor auch so. Führt dazu, dass mein zweites Kind, dessen Geburtstag Ende Juni ist, mit 6 gehen muss, mein erstes, dessen Geburtstag knapp eine Woche später ist, aber halt schon im Juli, dürfte auch mit 7.
Ist für mich ein weiterer Grund, eine Einschulung mit 6 zu bevorzugen, für mich würde es sich falsch anfühlen, Kinder mit 3 Jahren Altersabstand mit 2 Jahren Abstand einzuschulen. (Wenn es konkrete Gründe dafür gibt, ist es halt so, aber "einfach so" würde ich das nicht so gern so machen.)
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28.02.2021, 19:41
AW: Mein Vorschulkind 2020
ich bin gerade etwas überrascht, dass das hier auf sooo viel irritation stößt, dass ich mein kind erst mit 7 einschulen will
ich kann gar nicht genau sagen, ob es jetzt mangelnde schulreife oder schulhofreife ist. es ist das gesamtpaket. ich kann gar nicht genau den einen punkt nennen, der mich dazu bringt.
mit dem kindergarten ist das noch gar kein thema gewesen (hat ja auch noch zeit). aber mein mann und ich haben uns schon ein paar mal drüber unterhalten und meine mutter (grundschullehrerin) plädiert bei ihr auch eher für spätes einschulen.
und wie gesagt: ich glaube sofort, dass das bei anderen kindern total gut passt, wenn sie mit gerade 6 eingeschult werden. da kennnt man ja das eigene kind einfach am besten.
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28.02.2021, 19:48
AW: Mein Vorschulkind 2020
Hier in M habe ich übrigens das Gefühl, dass der Trend eindeutig zur Einschulung mit 7 geht bei den Sommerkindern. Ihr würdet damit also sicher nicht herausstechen.
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28.02.2021, 19:52
AW: Mein Vorschulkind 2020
echt? ich bin schlecht informiert
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28.02.2021, 19:57
AW: Mein Vorschulkind 2020
Ich kenne auch keine Zahlen, das ist meine gefühlte Statistik
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28.02.2021, 20:28
AW: Mein Vorschulkind 2020
Also meine Kinder wurden mit 7 eingeschult und das war für sie total richtig. Ich habe da auch nicht viel drüber nachgedacht, aber es hat beiden definitiv gut getan.
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28.02.2021, 20:37
AW: Mein Vorschulkind 2020
in unserer grundschulklasse sind 5 oder 6 kinder mit gerade sieben eingeschult worden und 3 mit noch 5/ gerade 6.
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28.02.2021, 20:38
AW: Mein Vorschulkind 2020
ich bin grundsätzlcih auch eher für später einschulen als früher.
aber wenn ein kind 2,5 jahre vor der einschulung bereits lesen kann, dann stelle ich mir die 2,5 jahre bis zu einschulung etwas zäh vor und die zeit in der ersten klasse auch nicht so supereasy vor. also wenn man seinen klassenkamerad*innen so meilenweit voraus ist, ist das ja auch nciht immer toll.
aber klar, ich kenn ja dein kind nicht.
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28.02.2021, 21:02
AW: Mein Vorschulkind 2020
Wenn mein Kind mit gerade 6 eingeschult wird, hat er schon 5 Jahre kita hinter sich :‘)
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28.02.2021, 21:39
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01.03.2021, 08:09
AW: Mein Vorschulkind 2020
Lesen ist aber ja nur eine von zahllosen Kompetenzen, die man in der Grundschule erwerben soll. Und ich habe den Eindruck, dass es nicht ungewöhnlich ist, vor der Schule schon lesen zu können, da wäre sie sicher nicht die Einzige.
Also, das allein wäre für mich kein Argument.
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01.03.2021, 08:28
AW: Mein Vorschulkind 2020
Ja, vor allem kann sie es ja nächstes Jahr wahrscheinlich genau so gut wie übernächstes Jahr, das macht doch keinen großen Unterschied mehr. Höchstens aus Sicht des Kindes selbst, das vielleicht große Lust auf Schule hat, weil es eben schon weiter ist kognitiv als die meisten anderen Kindergartenkinder.
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01.03.2021, 08:33
AW: Mein Vorschulkind 2020
Dass sie ihre Lesekompetenz gar nicht verbessert in dem weiteren Jahr, kann ich mir jetzt allerdings nicht vorstellen, es sei denn, sie hört ab sofort mit der Leserei auf
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01.03.2021, 08:53
AW: Mein Vorschulkind 2020
nee, wenn es um die einschulung dieses jahr ginge fände ich das mit dem lesen auch unauffällig. aber ich frage mich schon, wie sehr man ein kind zuhause beschäftigen will, wenn es lesen (und dann vermutlich bald rechnen, schreiben etc.) kann, aber noch 2,5 jahre nicht in dieser hinsicht im kiga gefordert wird.
ich find einfach 2,5 jahre extrem lang. und ich stell mir das erste schuljahr für so ein kind relativ frustrierend vor.
udn klar entwickelt sich die lesekompetenz weiter in 2,5 jahren.
und ja, ich weiß sehr gut, dass lesen können nun nicht zu den großen entscheidungskriterien bezüglich einschulung gehört. aber mir kommt das trotzdem ziemlich lang vor.
ich hab bei meinen kindern alles durch von sehr früher einschulung mit 5;11 (weil leider keiner das kind zurückstellen wollte) bis hin zu einschulung mit 6;8 jahren. ich bin durchaus der meinung dass später besser ist. eins meiner kinder konnte bereits lesen (nicht nur wörter, sondern sie hat ganze bücher verschlungen), die fand ihre sonderrolle in der klasse nciht so prickelnd. und hat sich wirklich tödlich gelangweilt.
aber ja, die entscheidung ist schwierig, wenn kognitive und soziale entwicklung weit auseinandergehen.
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01.03.2021, 08:56
AW: Mein Vorschulkind 2020
Mein Sohn wird bei seiner Einschulung 6 Jahre und einen Monat alt sein. Er war schon am Beginn des Kindergartens der Jüngste und gehört auch immer zu den kleinsten.
Ich mache mir auch oft Gedanken darüber, wie es ihm da wohl ergehen wird. Aber nachdem er mir gerade heute wieder erklärt hat, dass es ihm im Kindergarten so langweilig ist, hoffe ich, dass das schon passen wird.
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01.03.2021, 09:02
AW: Mein Vorschulkind 2020
Ich kann mich übrigens erinnern, dass mich als Kind auch viele Erwachsene ganz mitleidsvoll darauf aufmerksam gemacht haben, dass mir ja sicher tooo-tal langweilig wird in der ersten Klasse, weil ich schon lesen kann. Ich weiß auch noch, dass mich das total verunsichert hat und ich darüber tränenreiche Gespräche mit meiner Mutter geführt habe.
Und letzten Endes war das dann irgendwie total Wurscht. Gut, wir hatten auch eine tolle Lehrerin und waren eine Montessoriklasse. Da hatte also immer jedes Kind seinen Fähigkeiten entsprechend genügend Arbeit.
Aber man lernt im ersten Schuljahr ja noch SO viel anderes, und das nicht nur an Schulstoff. (Und ich habe das Gefühl, lesen können heute schon ganz viele vor Schulbeginn?)
Also, ich will gar nicht behaupten, dass schon lesende Kinder in der Volksschule nie Probleme haben. Aber es kann auch einfach total egal sein. Hängt sicher viel mit dem Lehrpersonal zusammen.
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01.03.2021, 09:07
AW: Mein Vorschulkind 2020
Ich konnte auch schon lesen (durchaus ganz gut auch) und habe mich nicht gelangweilt. Ich fand es manchmal etwas blöd, damit "vorgeführt" zu werden ("Jetzt liest uns Sora das vor, weil sie es schon so gut kann"), das zieht sich ja dann weiter, man kann ja dann wahrscheinlich auch als Drittklässlerin viel flüssiger lesen als die, die es erst seit kurzem können.
Schreiben konnte ich auch, "richtig" üben hat sicher trotzdem nicht geschadet, auch bezüglich Stiftführung etc.